AN/REGUNG IM OKTOBER 2020

Fördere deine Kreativität, Präsenz und Intuition

Mit ein paar Übungen bringst du deine neuronale Vernetzung auf Touren und kannst spontaner Handeln.

 

1.) Mach mal was anders als sonst

Wir alle haben automatisierte Handlungsabläufe im Alltag, die wir unbewusst abrufen und tätigen können. Das ist hilfreich und nicht hilfreich. Kennst du das? Wie immer: Du bist an deinem üblichen Geldautomaten und denkst nicht mehr über die PIN nach, deine Finger Tippen das Muster automatisch ein. – Anders: Du bist nicht bei deinem üblichen Automaten oder Markt und sollst deine PIN eingeben und das Tastenfeld sieht anders aus als sonst. Deine Nummer fällt dir nicht ein?
Hilfreiche Automatisierung: Wir brauchen nicht alle Bewegungen, die wir jeden Tag wieder brauchen, bewusst zu steuern, uns jedes Mal merken und abrufen. „Es läuft einfach so.“
Nicht hilfreiche Atomatisierung: Ein Detail ist anders, wir sind abgelenkt oder nicht „im Flow“ der Hirnspeicherung und uns fällt nicht ein, was uns sonst immer einfällt. Oder ein anderes Beispiel: Wir sind nicht entspannt und im Flow, wir kommen nicht an unseren intuitiven Ausdruck.

ÜBUNGEN: Mach mal etwas niedrigschwelliges im Alltag anders. Beispiele:
+  Putz dir mal mit der „anderen“ Hand“ die Zähne.
+  Leg einen Gegenstand, den du jeden Tag auf den gleichen Platz in deiner Wohnung/bei der Arbeit legst, bewusst woanders hin. (Schreib dir evtl. auf einen Zettel wohin und steck ihn ein.) – Findest du ihn später?
+  Geh einen Weg, den du täglich immer gleich gehst, anders, z.B. in einem Bogen oder durch ein anderes Zimmer oder rückwärts: Vom Wasserkocher zum Tisch, von der Wohnung zum Fahrrad, von der Waschmaschine zum Wäscheständer usw.
> Beachte bei jeder Übung, was in deinem Hirn, deinem Körper, in deiner Wahrnehmung passiert. Wahrscheinlich erstmal Chaos. Und mit der Neuerung („noch nie dagewesen“) werden neue neuronale Verknüpfungen im Hirn angelegt, dein „Speicher“ wächst.

 

2.) Übe Präsenz, heißt: einlassen auf den Moment durch Meditation

Setz dich entspannt aufrecht hin, an einem Ort, an dem du eine bis 10 Minuten allein sein kannst und an dem es still ist. Löse Schultern, Unterkiefer, Gesichts- und Körpermuskulatur sanft. Schließe die Augen, sitze nur da, atme normal und fließend. Denke beim Einatmen „ich atme ein“, beim Ausatmen „ich atme aus“. Wenn deine Gedanken abschweifen, kehre sanft zu diesem „Mantra“ zurück. Nimm wertfrei wahr, was geschieht: deinen Körper, deine Gedanken, deine Atmung. – Kehre zurück zur Atmung. – Wenn möglich, denke nicht „darüber nach“, bewerte nicht, lass es so sein, wie es grad ist und „lass Gedanken gehen“.

 

3.) Kreativitäts- und Intuitionsspiel

Notiere die Buchstaben A, B, C … X, Y, Z übereinander von oben nach unten in einer Spalte am linken Rand eines Papierbogens. Schreibe zu jedem Buchstaben nun von oben nach unten intuitiv jeweils ein Wort, das dir einfällt, beginnend mit dem Buchstaben, der da steht: A, B, C … usw. Frei, intuitiv, direkt, zügig. (Ohne nachzudenken.)
Variation: Schreibe hinter jedes Wort, das da nun neu steht, ein weiteres Wort. Frei, intuitiv, direkt, zügig. Lass zu, was kommt.

 

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Herzliche Grüße Arndt Schwichtenberg