November 2021 • Sag nicht nicht.

Damit du klar, direkt, verständlich und selbstbewusst rüberkommst, empfehle ich dir folgendes: Nutze eine einfache, aktive, positive und kraftvolle Formulierung.

Kennst du das?

„Bitte den Rasen nicht betreten.“
„Hier kein Hundeklo.“
„Sei nicht so laut.“
„Keine Barzahlung möglich.“
„Lassen Sie Ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt.“
„Bitte nicht stören/anfassen/ansprechen/klopfen/rauchen/parken.“
„Lass den Quatsch.“ / „Hör auf damit.“
„Das macht doch nichts.“
Danke für deine Hilfe. – „Nicht dafür.“
usw. usf.

Sätze aus dem Alltäglichen Leben.

Was haben alle gemeinsam? Die Worte nicht oder kein oder eine Passivformulierung.
Es gibt gute Gründe diese Wortwahl zu hinterfragen und auf deine Art zu verändern, sodass du nicht und kein weg lässt:

+  Wähle eine aktive und positive Sprache. – Deine Botschaft/Anregung/Bitte kommt schneller, transparenter und deutlicher beim Gegenüber an. Sender-Empfänger-Prinzip.

+ Bei einem Aktivsatz, weiß dein Gegenüber eher, was du nun möchtest oder worum du ihn bittest. (Bei einem Passivsatz weiß die Person, was du nicht willst (interpretiert evtl.) oder worum du sie nicht bittest. Die Möglichkeit zum Verständnis oder Handeln oder zur Kompromissbereitschaft sinkt.)

+ Das Gehirn kann aktive Sätze besser erkennen und leichter verarbeiten und somit passender reagieren. (Worte wie nicht, kein, un-… kann es schlecht oder garnicht verarbeiten.)

Übung

Wandele die oben genannten Beispiele um, sodass die Aussage immer noch für dich funktioniert und die Worte aktiv, ansprechend, direkt und positiv sind.

Falls du einen Tipp oder Unterstützung brauchst, tausche dich mit einer/einem Verrtauten darüber aus. Oder frag mich. 😉 Ich helfe gerne. Dein Arndt.

Mehr

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Herzliche Grüße Arndt Schwichtenberg